Auf dem Gelände des heutigen Otto-Rosenberg- Platzes in Berlin-Marzahn befand sich von 1936 bis 1945 ein nationalsozialistisches Zwangslager für Sinti und Roma.
Der Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e.V. muss aufgrund der aktuellen Verordnungen gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie bis auf Weiteres für Besucherinnen und Besucher geschlossen bleiben. Es können leider keine Veranstaltungen, Führungen und Seminare stattfinden. Sie können sich jedoch gern per Mail an uns wenden.
Anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus nahm Petra Rosenberg am 27. Januar 2021 an der Gedenkstunde im Deutschen Bundestag teil. Als Gastrednerinnen sprachen die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Dr. h. c. Charlotte Knobloch, und die Publizistin Marina Weisband.
1978 wurde im Rahmen der allgemeinen Bürgerrechtsarbeit deutscher Sinti und Roma im Land Berlin die „Cinti Union Berlin e.V.“ gegründet. 1994 erfolgte die Umbenennung in „Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e.V.“ mehr >>>
Gedenkort
Am Otto-Rosenberg-Platz entstand 2011 auf Initiative des Landesverbandes der Ort der Erinnerung und Information. Zehn Ausstellungstafeln informieren über die Geschichte des Lagers und das Schicksal der dort internierten Menschen. mehr >>>
Otto Rosenberg
Otto Rosenberg (1927 – 2001) war Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e.V. mehr >>>